Automotive
- Michael Graef
Die erste Langstreckenfahrt von Bertha Benz muss als eine der bedeutendsten Pioniertaten in der Geschichte des Automobils gewertet werden.

Der Vorteil der geringeren Material- und Herstellungskosten im Vergleich mit Maschinen mit verteilten Wicklungen wird vorgestellt. Das Seminar erläutert detailliert Alternativen zur Vermeidung der Nachteile, die durch das nicht-sinusförmigen Luftspaltfeldes entstehen und zu erhöhten Rotorverlusten und akustischen Geräuschen führen können. Im Seminar werden Beispiele, z. B. aus den Bereichen Automobilindustrie (Elektromobilität, Elektrofahrzeug), Windenergie und Hochspannungsmotoren, präsentiert.
Zum Thema
Elektrische Maschinen (Antriebe) mit konzentrierten Wicklungen besitzen viele Vorteile, z. B. geringeres Kupfergewicht, geringere Stator-Kupferverluste, geringere axiale Länge, geringere Nutenzahl. Dies führt zu geringeren Material- und Herstellungskosten dieser Energiewandler als bei Maschinen mit verteilten Wicklungen. Der Nachteil des nicht-sinusförmigen Luftspaltfeldes kann aber insbesondere zu erhöhten Rotorverlusten und akustischen Geräuschen führen.
Zielsetzung
Erfahren Sie im Seminar Grundlagen zu Wicklungsarten elektrischer Maschinen (verteilt, konzentriert), lernen Sie technische Besonderheiten und ökonomische Vorteile der konzentrierten Wicklungen kennen. Vor- und Nachteile werden gegenübergestellt, Anwendungen und Optimierungen werden für die Maschinentopologien (PM-Maschine, stromerregte Synchronmaschine und Asynchronmaschine) erläutert. Antriebstechnik, Beispiele aus Automobilindustrie (Traktionsmaschine), Windenergie und Hochspannungsmotoren illustrieren die positiven Eigenschaften.
Teilnehmerkreis
Fach- und Führungskräfte aus Forschung, Entwicklung, Fertigungsplanung, Fertigung, Qualitätswesen, Einkauf und Vertrieb, die sich mit elektrischer Antriebstechnik beschäftigen.