Produktmanager zählen heute zu den gefragtesten Berufsbildern. Unternehmen erwarten von ihnen, Produkte so zu gestalten und weiterzuentwickeln, dass Wettbewerbsfähigkeit und Umsatzpotenzial gesteigert werden. Dabei umfasst Produktmanagement den gesamten Prozess – von der Idee bis zur Markteinführung – und schließt auch die Optimierung bestehender Produkte mit ein. Entscheidend ist, dass ein Produkt sowohl die Kundenanforderungen erfüllt als auch zur Unternehmensstrategie passt und dabei möglichst innovativ ist. Dazu müssen die Perspektiven aller relevanten Stakeholder berücksichtigt werden. Gute Produkte entstehen nicht zufällig, sondern durch fundierte Analysen und ein strukturiertes Vorgehen in Entwicklung, Produktion und Marketing.
Im Seminar lernen die Teilnehmenden, Kundenanforderungen und Problemstellungen konsequent aus externer Sicht zu erfassen, systematisch zu dokumentieren und daraus praktikable Lösungen zu entwickeln. Ansätze wie Design Thinking und Problemprofile dienen dabei als methodisches Fundament. Gleichzeitig wird die geschäftliche Dimension einbezogen: Lösungen müssen mit Geschäftsmodellen, Zielmärkten und Unternehmenszielen übereinstimmen. Mindestens fünf praxisnahe Übungen sichern den Transfer in den eigenen Berufsalltag. Ziel ist es, die Verbindung von Kundennutzen, Marktanforderungen und Unternehmenszielen so zu gestalten, dass bessere Produkte entstehen – bei kürzeren Entwicklungszeiten und gesteigerten Umsätzen.
Zum Abschluss erarbeitet jeder Teilnehmende einen individuellen SMARTen Aktionsplan, der als konkrete Handlungsbasis für die eigene Arbeit dient.