Gefährdungsbeurteilung im Brandschutz

Gefährdungsbeurteilung im Brandschutz

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Präsenz
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Präsenz

Gefährdungsbeurteilung im Brandschutz

Dieses Seminar vermittelt anhand der gesetzlichen und technischen Anforderungen die systematische und rechtssichere Durchführung der Gefährdungsbeurteilung im Brandschutz sowie der Auswahl und Umsetzung wirksamer Brandschutzmaßnahmen nach dem Stand der Technik. In Beispielen und Übungen werden typische Fragestellungen wie die Bedeutung des Bestandsschutzes, der Umgang mit Abweichungen vom technischen Regelwerk und der Begründung von anderen geeigneten Brandschutzmaßnahmen praxisnah erläutert.

Alle Teilnehmenden erhalten von uns zusätzlich das Buch:
Lars Oliver Laschinsky: Gefährdungsbeurteilung im Brandschutz, Verlag RM Rudolf Müller Medien GmbH & Co. KG

Zum Thema

Ein ganzheitliches Brandschutzkonzept führt die Einzelmaßnahmen aus vorbeugendem baulichen, anlagentechnischen, organisatorischen und dem abwehrenden Brandschutz unter Berücksichtigung der Gebäudenutzung, der sich daraus ergebenden Brandgefährdung sowie des Aufwandes und des zu erwartenden Schadenausmaßes zusammen. Für die Erstellung eines umfassenden und ganzheitlichen Brandschutzkonzeptes müssen betriebs-, verfahrens- und produktionstechnische Brandgefahren und betriebliche Brandschutzmaßnahmen aus verschiedenen Rechtsvorschriften berücksichtigt werden. In einer Gefährdungsbeurteilung hat der Arbeitgeber entsprechend der Art der Arbeitsstätte und Tätigkeiten sowie Anzahl der Beschäftigten alle Maßnahmen zu treffen, die zur Brandbekämpfung und Evakuierung der Beschäftigten erforderlich sind.
Mit der systematischen Erfassung aller Gefahrenquellen und deren Bewertung ist die Gefährdungsbeurteilung Grundlage aller resultierenden Schutzmaßnahmen.

Zielsetzung

Dieses Seminar vermittelt auf Grundlage bereits vorhandener Fachkenntnisse im Brandschutz die Fachkunde zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung im Brandschutz nach § 6 GefStoffV auf Grundlage der TRGS 800 "Brandschutzmaßnahmen" zur Umsetzung der betrieblichen Brandschutzpflichten z.B. aus §§ 3, 10 ArbSchG, § 3a und dem Anhang der ArbStättV sowie §11 und Anhang 1 der GefStoffV.

Das Seminar erfüllt die Voraussetzungen der Fortbildung für Brandschutzbeauftragte nach DGUV Information 205-003, vfdb 12-09/01 bzw. VdS 3111 in der verbindlichen Fassung ab 2024 mit 16 Unterrichtseinheiten.

Teilnehmerkreis

Brandschutzbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit sowie an Brandschutzverantwortliche aus Industrie, Produktion, Logistik und Gewerbe, Fachplaner und Sachverständige im vorbeugenden Brandschutz, insbesondere aus dem Bereich Industrie- und Gewerbebau, Brandschutzingenieure und Brandschutztechniker, Mitarbeiter aus Bauaufsichts- und Arbeitsschutzbehörden, Aufsichtspersonen der gesetzlichen Unfallversicherung.

Programm

27.04.2026
09:00—17:00
Gefährdungsbeurteilung Brandschutz Teil 1
28.04.2026
09:00—17:00
Gefährdungsbeurteilung Brandschutz Teil 2

Hinweise

Das Seminar erfüllt die Voraussetzungen der Fortbildung für Brandschutzbeauftragte nach DGUV Information 205-003, vfdb 12-09/01 bzw. VdS 3111 in der verbindlichen Fassung ab 2024 mit 16 Unterrichtseinheiten.

Alle Teilnehmenden erhalten von uns zusätzlich das Buch:
Lars Oliver Laschinsky: Gefährdungsbeurteilung im Brandschutz, Verlag RM Rudolf Müller Medien GmbH & Co. KG

Journal

Preise

Präsenz-Teilnahme
1.290,00 €*
Für HDT-Mitglieder
1.220,00 €*

mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener digitaler Arbeitsunterlagen sowie Catering und Getränken bei Präsenz-Teilnahme

Ausgewählter Termin

Mo. 27.04.2026, 09:00 Uhr —
Di. 28.04.2026, 17:00 Uhr
Haus der Technik e.V.
Hollestraße 1
45127 Essen
Germany
Veranstaltungsnummer: VA26-01278

Ansprechpartner

Organisatorische Fragen:
info@hdt.de
+49 201 1803-1
Fachliche Fragen:
Dipl.-Ing. Kai Brommann
k.brommann@hdt.de
+49 201 1803-251

Infos zu unseren Veranstaltungen

Auf Wunsch konzipieren wir für Sie auch spezielle Online-Seminare nach Maß sowie virtuelle Inhouse-Seminare für Ihr Unternehmens­team.
Nutzen auch Sie die Sommermonate, um Ihr Wissen an ausgesuchten Veranstaltungsorten aufzufrischen oder sich neue Qualifikationen anzueignen.