Im 1. Teil des Seminars werden die rechtlichen Grundlagen und aktuelle Änderungen des Störfallrechts erläutert, mit besonderem Schwerpunkt der Grundlagen für die Erstellung von Alarm- und Gefahrenabwehr- bzw. Notfallplänen einschließlich der jeweiligen teilweise erst kürzlich erweiterten Meldepflichten. Auch der Musteraufbau eines BAGAP wird durchgesprochen.
Teil 2 zeigt die wichtigsten bei der Planung zu berücksichtigenden Ursachen auf, für "Störungen des bestimmungsgemäßen Betriebs" ggf. "Störfälle im rechtlichen Sinn". Genannt werden sowohl interne als auch externe Ursachen bis hin zum gezielten Cyberangriff.
Je nach Interesse der Teilnehmer werden verschiedene Beispiele möglicher Vorbeuge- und Minderungsmaßnahmen durchgesprochen und darüber hinaus in den Unterlagen zur Verfügung gestellt.
Teil 3 zeigt die technisch-organisatorischen Maßnahmen des Krisenmanagements bzw. des Krisenstabs auf.
Teil 4 bearbeitet spezielle Krisenthemen, wie z. B.
Krisenkommunikation
Psychosoziale Notfallversorgung
Nutzbarkeit von Verkehrswegen
etc.
Ein Ausblick zeigt auch "sonstige" Krisen für ein Unternehmen auf, die in ein umfassendes "Krisenmanagement" münden, z. B.
Produktkontamination, Warenrückführungsmanagement sowie Entführungen.
Teil 5 zeigt den Übergang zum Business Continuity Management, der allgemeinen Vorbereitung auf eine möglichst unterbrechungsarme Weiterbetrieb nach großen Störungen.