Die industrielle Sphäre ist von der digitalen Transformation erfasst worden, was bedeutende Möglichkeiten für gesteigerten Erfolg eröffnet. Gleichzeitig sehen sich Unternehmen wachsenden Sicherheitsrisiken ausgesetzt, die mit dem digitalen Wandel einhergehen. Vorfälle im Bereich Cyberkriminalität, die oft erhebliche Schäden verursachen, sind in der Industrie keine Seltenheit mehr, sondern nehmen aufgrund der zunehmenden digitalen Vernetzung kontinuierlich zu.
Eine umfassende Herangehensweise ist entscheidend, wenn es um das Thema Sicherheit geht. Neben technischen Aspekten müssen auch die zentralen Sicherheitsfaktoren Mensch und Prozess berücksichtigt werden. In der Praxis wird das Sicherheitsmanagement oft einseitig behandelt. Bei der Ausarbeitung von Sicherheitskonzepten liegt der Fokus häufig ausschließlich auf der technischen Vernetzung, während die essentiellen Elemente Mensch und Prozess vernachlässigt werden. Dies kann zu erheblichen Sicherheitsrisiken und Schäden führen, da Cyberkriminalität dadurch leichtes Spiel hat.
Ausführlich behandelt werden insbesondere die grundlegenden Konzepte der ISA/IEC 62443, wie:
- Zones & Conduits
- Security Level
- Foundational Requirements
- Security & Product Lifecycles
- Security Management System
- Security Program Requirements
- Risk Assessment Requirements
- System Requirements
- Secure Development Lifecycle
- Component Requirements